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Gentoo's Bugzilla – Attachment 8800 Details for
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German translation of the PPC-Installation-Guide
gentoo-ppc-install.xml (text/xml), 47.22 KB, created by
Lars Weiler (RETIRED)
on 2003-02-27 20:56:53 UTC
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)
Description:
German translation of the PPC-Installation-Guide
Filename:
MIME Type:
Creator:
Lars Weiler (RETIRED)
Created:
2003-02-27 20:56:53 UTC
Size:
47.22 KB
patch
obsolete
><?xml version='1.0' encoding="UTF-8"?> ><?xml-stylesheet href="/xsl/guide.xsl" type="text/xsl"?> > ><!DOCTYPE guide SYSTEM "../../dtd/guide.dtd"> > ><guide link="/doc/de/gentoo-ppc-install.xml"> ><title>Gentoo Linux/PPC 1.2 Installationsanleitung</title> ><author title="Gentoo PPC Developer"><mail link="gerk@gentoo.org">Mark Guertin</mail></author> ><author title="Gentoo PPC Developer"><mail link="daybird@gentoo.org">David Chamberlain</mail></author> ><author title="Chief Architect"><mail link="drobbins@gentoo.org">Daniel Robbins</mail></author> ><author title="Author">Chris Houser</author> ><author title="Author"><mail link="jerry@gentoo.org">Jerry Alexandratos</mail></author> ><author title="Ghost"><mail link="g2boojum@gentoo.org">Grant Goodyear</mail></author> ><author title="Contributor, Maintainer"><mail link="rajiv@gentoo.org">Rajiv Manglani</mail></author> ><author title="Contributor"><mail link="zhen@gentoo.org">John P. Davis</mail></author> ><author title="Übersetzer"><mail link="pylon@chaosdorf.de">Lars Weiler</mail></author> > ><abstract>Diese Anleitung führt schrittweise durch die Gentoo Linux/PPC 1.2 >Installation für PowerPC-Prozessoren. Die Gentoo Linux Installation bietet >verschiedene Installationsarten, ganz davon abhängig, inwieweit das System >von Grund auf gebaut werden soll.</abstract> > ><version>1.0</version> ><date>17 February 2003</date> > ><chapter> ><title>Über die Installation</title> ><section> ><body> > ><p>Die neue Boot-CD lässt sich auf jedem NewWorld Mac booten. OldWorld >Macs benötigen eine funktionierende MacOS-Partition und den <c>Gentoo >Installer.sit</c>, der sich im ISO befindet. Zusätzlich bieten wir >Kernel-Treiber für einen großen Teil an Apple-Hardware und Programme >zum Einrichten des Netzwerks, Aufbauen einer <c>ssh</c>-Verbindung oder zum >Downloaden von Dateien.</p> > ><p>Um von der "Build-CD" zu installieren wird mindestens ein PowerPC 603 >Prozessor auf einem PowerPC PCI basiertem System mit 128 MB RAM benötigt >(weniger ist möglich, aber die Installation kann schrecklich langsam werden >oder sogar komplett versagen). Nubus-Maschinen werden noch nicht >unterstützt. Um mit der Installation zu beginnen, ist eines unserer CD ISO >Images von <uri>http://www.ibiblio.org/gentoo/releases/build/</uri> >erforderlich. Für die Installation von Gentoo Linux/PPC 1.4 gibt es nicht >nur gewöhnliche PPC-Images, sondern auch für G4-Prozessoren >optimierte.</p> > ><p>Nun lassen Sie uns einen kurzen Überblick des Installationsprozesses >skizzieren: Sie erstellen Partitionen, dann die Dateisysteme und entpacken darin >entweder ein stage1, stage2 oder stage3 tar-Archiv. Falls Sie ein stage1 oder >stage2 tar-Archiv verwenden, sind entsprechende Schritte um zu stage3 zu >gelangen erforderlich. Sobald das System in einem stage3-Status ist, >können Sie es konfigurieren (die Konfigurationsdateien anpassen, den >Bootloader installieren, usw.) und ein voll funktionsfähiges Gentoo Linux >System booten. Abhängig von Ihrer gewählten Installationsstufe werden >die folgende Schritte benötigt:</p> > ><p> ><table> ><tr><th>stage tar-Archiv</th><th>Installationsanforderungen</th></tr> ><tr><ti>1</ti><ti>Partitionen und Dateisystem erstellen, emerge rsync, bootstrap, emerge system, emerge ppc-sources, abschließende Konfiguration</ti></tr> ><tr><ti>2</ti><ti>Partitionen und Dateisystem erstellen, emerge rsync, emerge system, emerge ppc-sources, abschließende Konfiguration</ti></tr> ><tr><ti>3</ti><ti>Partitionen und Dateisystem erstellen, emerge rsync (optional), abschließende Konfiguration</ti></tr> ></table> ></p> > ></body> ></section> ></chapter> > ><chapter> ><title>Booten</title> ><section> ><body> > ><p>Haben Sie sich für eine CD entschieden, booten Sie diese indem Sie >entweder die 'C'-Taste während des Startens gedrückt halten oder bei >OldWorld-Maschinen das Installationsprogramm aufrufen und dann BootX starten. >Sie werden mit jeder Menge Text und einem <c>boot:</c>-Prompt am Ende des >Bildschirms begrüßt. Drücken Sie dort Enter und Linux wird von >der CD starten.</p> > ><p>Darauf wird Ihnen eine kleine Liste der verfügbaren Befehle auf der >Boot-CD, inklusive <c>nano</c> (einem Klon des Editors <c>pico</c>) und >Anweisungen zur Netzwerkkonfiguration, angezeigt. Dann werden Sie zur Wahl >Ihrer Tastaturbelegung aufgefordert, gefolgt von der automatischen Erkennung der >PCI-Geräte. Die Geräteerkennung wird automatisch die passenden >Kernelmodule für die gängigen PCI SCSI-Controler und Netzwerkkarten >laden. Ist dieses erfolgt, können Sie Enter drücken und gelangen in >eine minimale Boot-CD Linux-Umgebung. Sie sollten in der aktuellen Konsole ein >root-Prompt ("<c>#</c>") sehen. Weitere Konsolen können mittels >ctrl+alt-F2, ctrl+alt-F3 (bei PowerBooks/iBooks möglicherweise >fn+ctrl+alt-F2, fn+ctrl+alt-F3) usw. gefolgt von einem Enter aktiviert >werden.</p> > > ></body> ></section> ></chapter> > ><chapter> ><title>Laden von Kernel-Modulen</title> ><section> ><body> > ><p>Nun können Sie nahezu mit der Installation von Gentoo Linux beginnen, >denn der Gentoo PPC ISO Kernel behinhaltet jegliche Treiber für die >meistens Standard-Macs. Für einige zusätzliche Geräte haben wir >weitere Module bereitgestellt. Sie können sich im Verzeichnis ><path>/lib/modules/<kernel-version>/kernel/drivers/</path> einen Überblick >über diese verschaffen. Um ein spezielles Modul zu laden, geben Sie ein:</p> > ><pre> ># <e>modprobe <Modulname></e> > <comment>(ersetzen Sie <Modulname> durch Ihr gewünschtes Modul)</comment> ></pre> > ></body> ></section> ></chapter> > ><chapter> ><title>Konfigurieren und Installieren des Netzwerks</title> ><section> ><body> > ><p>Die neue Boot-CD erlaubt Ihnen das Netzwerk zu konfigurieren und Programme >wie <c>ssh</c>, <c>scp</c> oder <c>wget</c> selbst vor dem Installationsbeginn >zu benutzen. Wenn Sie jetzt keine dieser Programme benötigen, können >Sie dennoch schon das Netzwerk konfigurieren. Sobald es einmal eingestellt ist >kann Portage während des Installationsprozesses in der ><c>chroot</c>-Umgebung darauf zugreifen (wird für die Installation von >Gentoo Linux benötigt).</p> > ></body> ></section> > ><section> ><title>DHCP</title> ><body> > ><p>Netzwerkkonfiguration mittels DHCP ist recht einfach. Sollte Ihr >Internet-Anbieter kein DHCP bereitstellen, fahren Sie mit der <uri >link="#doc_chap4_sect3">statischen Netzwerkkonfiguration</uri> fort.</p> > ><pre caption="Netzwerkkonfiguration mit DHCP"> ># <e>dhcpcd eth0</e> ></pre> ><note> >Einige Provider erwarten von Ihnen einen Hostnamen. Dafür hängen Sie >die Option <c>-h myhostname</c> an das oben stehende dhcpcd-Kommando. ></note> > ><p>Falls Sie <e>dhcpConfig</e>-Warnungen erhalten, keine Panik -- die meisten >Meldungen sind harmlos. Fahren Sie mit dem <uri link="#doc_chap4_sect4">Testen >der Netzwerkkonfiguration</uri> fort.</p> > ></body> ></section> > ><section> ><title>Statische Netzwerkkonfiguration</title> ><body> > ><p>Sie müssen Ihre Netzwerkanbindung so weit konfigurieren, dass Sie die >benötigten Quellen für den Installationsprozess herunterladen >können. Außerdem wird das lokale Interface (localhost) benötigt. >Bitte geben Sie dazu folgende Befehle in und ersetzen Sie <c>$IFACE</c> durch >Ihr Netzwerkinterface (üblicherweise <c>eth0</c>), <c>$IPNUM</c> durch Ihre >IP-Adresse, <c>$BCAST</c> durch Ihre Broadcast-Adresse und <c>$NMASK</c> durch >Ihre Netzwerkmaske. Beim <c>route</c>-Befehl ersetzen Sie <c>$GTWAY</c> durch >Ihren Default-Gateway.</p> > ><pre> ># <e>/sbin/ifconfig $IFACE $IPNUM broadcast $BCAST netmask $NMASK</e> ># <e>/sbin/route add -net default gw $GTWAY netmask 0.0.0.0 metric 1</e> ></pre> > ><p>Nun sollten Sie die Datei <path>/etc/resolv.conf</path> erstellen, damit die >Namensauflösung (Web/FTP-Seiten mittels Namen anstatt IP-Adressen finden) >funktioniert.</p> > ><note>Derzeit ist der einzige standardmäßig installierte Editor ><c>nano</c>, ein kleiner und leicht zu benutzender E</note> > ><note>Im Moment ist nur <c>nano</c>, ein kleiner, leicht zu bedienender Editor installiert. >Verwenden Sie <c>nano</c> mit der Option <c>-w</c>, um den automatischen Zeilenumbruch >abzuschalten.</note> > ><p>Hier ist ein Beispiel der Datei <path>/etc/resolv.conf</path>:</p> > ><pre caption="/etc/resolv.conf Vorlage"> >domain mydomain.com >nameserver 10.0.0.1 >nameserver 10.0.0.2 ></pre> > ><p>Ersetzen Sie <c>10.0.0.1</c> und <c>10.0.0.2</c> durch die IP-Adressen Ihres >primären und sekundären Direct-Name-Servers (DNS).</p> > ></body> ></section> > ><section> ><title>Testen der Netzwerkkonfiguration</title> ><body> > ><p>Da Ihre Netzwerkkonfiguration jetzt durchgeführt ist, sollte der Befehl ><c>/sbin/ficonfig -a</c> ausgeben, dass Ihre Netzwerkkarte (hoffentlich) >funktioniert (achten Sie auf <e>UP</e> und <e>RUNNING</e> in der Ausgabe!).</p> > ><pre caption="/sbin/ifconfig bei einer funktionierenden Netzwerkkonfiguration"> >eth0 Link encap:Ethernet HWaddr 00:50:BA:8F:61:7A > inet addr:192.168.0.2 Bcast:192.168.0.255 Mask:255.255.255.0 > inet6 addr: fe80::50:ba8f:617a/10 Scope:Link > UP BROADCAST RUNNING MULTICAST MTU:1500 Metric:1 > RX packets:1498792 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0 > TX packets:1284980 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0 > collisions:1984 txqueuelen:100 > RX bytes:485691215 (463.1 Mb) TX bytes:123951388 (118.2 Mb) > Interrupt:11 ></pre> ><!-- ><note> >If you have a static ppp link, you can !!! do this...!!! > >Siehe auch die Anmerkungen zu diesem Punkt in de/gentoo-x86-install.xml >Ich besitze kein DSL mit PPPoE und von daher keine Konfiguration beschreiben (LW) ></note> >--> ></body> ></section> > ><section> ><title>Das Netzwerk ist jetzt online!</title> ><body> ><p>Der Netzwerkanschluss ist nun konfiguriert und nutzbar. Sie sind jetzt in der >Lage, sich via <c>ssh</c>, <c>scp</c> und <c>wget</c> mit anderen Rechnern in >Ihrem LAN oder im Internet zu verbinden.</p> ></body> ></section> ></chapter> > ><chapter> ><title>Erstellen der Partitionen</title> ><section> ><body> > ><p>Da nun das Netzwerk und der Festplatten-Controler angesprochen werden >können, ist es an der Zeit die Festplatte für Gentoo Linux zu >partitionieren.</p> > ><p>Hier ist ein kurzer Überblick der Standard Gentoo Linux Partitionen: >Wir erzeugen mindestens drei Partitionen: eine Swap Partition (wird als >erweiterter Arbeitsspeicher benötigt), eine Root Partition (dort wird sich >der Großteil von Gentoo Linux befinden) und eine spezielle Bootstrap >Partition. Die Bootstrap Partition wird die Informationen des YABOOT >Boot-Managers speichern. Benutzer von OldWorld-Maschinen benötigen die >Bootstrap Partition nicht, da ihr System zuerst MacOS booten wird, um dann mit >BootX den Linux-Kernel und die Startskripte zu initiieren.</p> > ><p>Nun zu den diversen Dateisystemen. Momentan haben Sie vier Dateisysteme zur >Wahl: XFS, ext2, ext3 (Journaling) und ReiserFS. ext2 ist ein erptrobtes und >das "wahre" Linux Dateisystem, jedoch unterstützt es kein Journaling. ext3 >ist die neue Version von ext2, sowohl mit Metadaten Journaling als auch >geordnete Schreibzugriffe und einem effektiven Daten-Journaling. Eines der >beiden sollten Sie für Gentoo Linux/PPC verwenden. ReiserFS und XFS sind >neue Dateisysteme mit guter Leistung, jedoch sind sie auf PPC-Systemen noch in >der Erprobungsphase und somit nicht empfohlen.</p> > ><impo>Falls Sie bisher <e>nur</e> MacOS/MacOS X auf Ihrem System laufen haben, >müssen Sie Ihr komplettes System neu installieren. Es gibt keine >Möglichkeit die MacOS-Partition(en) zu verkleinern. Weitere >deutschsprachige Informationen zur Partitionierung gibt es z.B. unter ><uri>http://jules.killall5.de/writings/pismo/</uri>.</impo> > ><warn>Machen Sie vor dem Partitionieren ein Backup Ihrer auf der Festplatte >gespeicherten Daten! Durch das Partitionieren können diese unwiederruflich >gelöscht werden.</warn> > ><note>Erstellen Sie nun Ihre Partitionen mit dem Programm mac-fdisk, indem Sie ><c>mac-fdisk /dev/hdx</c> eingeben (wobei x der Buchstabe Ihrer Festplatte ist, >also a, b, c usw., bzw. verwenden Sie /dev/sdx für SCSI-Festplatten). Sie >benötigen mindestens eine Bootstrap Partition (<c>b</c> in mac-fdisk -- nur >für NewWorld-Benutzer), eine Swap Partition (in etwa der doppelten >Größe des RAM, jedoch sollte sie mindestens 512 MB betragen, falls Sie >größere Pakete auf Ihrem System kompilieren möchten) und eine >Root Partition. <c>?</c> am <c>mac-fdisk</c>-Prompt gibt Ihnen eine Liste der >verfügbaren Kommandos aus.</note> > ><p>Da Sie nun ihre Partitionen mit <c>mac-fdisk</c> erstellt haben, ist es an >der Zeit die Dateisysteme für die Daten zu erzeugen. Die Swap Partition >erstellen Sie mit</p> ><pre> ># <e>mkswap /dev/<Swap Partition, z.B. hda3></e> ></pre> > ><p>Sie können <c>mke2fs</c> zum Erzeugen von ext2-Dateisystemen verwenden:</p> ><pre> ># <e>mke2fs /dev/<Root Partition, z.B. hda4></e> ></pre> > ><p>Falls Sie ext3 verwenden möchten, verwenden Sie <c>mke2fs -j</c>:</p> ><pre> ># <e>mke2fs -j /dev/<Root Partition, z.B. hda4></e> ></pre> > ><warn>Noch einmal: Wir empfehlen <e>nicht</e> ReiserFS und XFS zu verwenden! >Obwohl ReiserFS und XFS auf vielen Systemen einwandfrei funktionieren, ist der >häufigste Grund von Datenverlust auf PPC-Systemen eine Kombination aus >ReiserFS oder XFS mit einem 2.4er-Kernel.</warn> > ><note>Mehr Informationen über ext3 unter Linux 2.4 finden Sie unter ><uri>http://www.zip.com.au/~akpm/linux/ext3/ext3-usage.html</uri>.</note> > ></body> ></section> ></chapter> > ><chapter> ><title>Partitionen mounten</title> ><section> ><body> > ><p>Aktivieren Sie nun Ihre Swap Partition, denn es könnte sein, dass Sie den >virtuellen Speicher später noch benötigen:</p> ><pre> ># <e>swapon /dev/<Swap Partition, z.B. hda3></e> ></pre> > ><p>Als nächstes erstellen Sie das Verzeichnis <path>/mnt/gentoo</path> und >mounten Sie dorthin Ihre Root Partition:</p> ><pre> ># <e>mkdir /mnt/gentoo</e> ># <e>mount /dev/<Root Partition, z.B. hda4> /mnt/gentoo</e> ></pre> > ><p>Falls Sie für Gentoo Linux weitere Partitionen wie <path>/usr</path>, ><path>/home</path> oder <path>/var</path> vorgesehen haben, mounten Sie diese >nach <path>/mnt/gentoo/usr</path>, <path>/mnt/gentoo/home</path> bzw. <path>/mnt/gentoo/var</path>.</p> > ></body> ></section> ></chapter> > ><chapter> ><title>Mounten des CD-ROM</title> ><section> ><body> > ><p>Obwohl Sie von der CD-ROM gebootet haben, ist diese noch nicht in unserer >kleinen Linux-Umgebung gemountet. Um auf das komprimierte Installations-Archiv >zuzugreifen (natürlich können Sie dieses auch aus dem <uri >link="http://distro.ibiblio.org/pub/Linux/distributions/gentoo/releases/build/">Internet >herunterladen</uri>, wenn Ihr <uri link="#doc_chap4">Netzwerk</uri> >funktioniert), müssen Sie die CD-ROM mounten. Dazu tippen Sie folgendes >ein:</p> ><pre> ># <e>mount /dev/cdroms/cdrom0 /mnt/cdrom -o ro -t iso9660</e> ></pre> > ><p>Auf der gemounteten CD sollten Sie die Datei <c>stage???.tbz2</c> mittels ><c>ls /mnt/cdrom/build</c> sehen.</p> > ><note>Falls Sie Ihr CD-ROM nicht mounten können, laden Sie sich das >Installations-Archiv mit dem Programm <c>wget</c> von der ibiblio-Webseite >herunter, z.B. durch Eingabe von <c>wget >http://www.ibiblio.org/pub/Linux/distributions/gentoo/releases/build/1.2/stage1-ppc-1.2.tbz2</c>.</note> ></body> ></section> ></chapter> > ><chapter> > <title>Entpacken des gewünschten Installations-Archivs</title> ><section> ><body> > ><p>Nun ist es an der Zeit das gewünschte, gepackte Installations-Archiv >nach <path>/mnt/gentoo</path> zu entpacken. Dann wechseln Sie mit <c>chroot</c> >in die neue Gentoo Linux Installtion.</p> > ><impo>Achten Sie darauf, dass Sie das Archiv mit der Option <c>p</c> des >Programms <c>tar</c> entpacken. Andernfalls werden die Rechte einiger Dateien >nicht stimmen.</impo> > ><impo>Wenn Sie die "bau alles von Grund auf neu" (stage1) Installation >gewählt haben, verwenden Sie das <path>stage1-ppc-1.2.tbz2</path>-Archiv. >Natürlich können Sie auch mit stage2 oder stage3 beginnen, um Zeit auf >Kosten der Flexibilität zu sparen (wir haben die Compiler Optimierung und ><c>USE</c>-Variablen für Sie ausgewählt). Das stage3-Archiv >beinhaltet zusätzlich eine Kopie des "Portage tree", das ein späteres ><c>emerge rsync</c> überflüssig macht.</impo> > ><pre> ># <e>cd /mnt/gentoo</e> ># <e>tar -xvjpf /mnt/cdrom/build/stage?-*.tbz2</e> ># <e>mount -o bind /proc /mnt/gentoo/proc</e> ># <e>cp /etc/resolv.conf /mnt/gentoo/etc/resolv.conf</e> ></pre> > ><pre> ># <e>chroot /mnt/gentoo /bin/bash</e> ># <e>env-update</e> >>>> Regenerating /etc/ld.so.cache... ># <e>source /etc/profile</e> ># ></pre> > ><p>Nachdem Sie diese Kommandos ausgeführt haben, befinden Sie sich >"innerhalb" Ihrer neuen Gentoo Linux Umgebung.</p> > ></body> ></section> ></chapter> > ><chapter> ><title>Rsync</title> ><section> ><body> > ><p>Als nächstes wird ein Durchlauf von <c>emerge rsync</c> benötigt. >Dabei wird der Server rsync.gentoo.org kontaktiert und die neueste Version des >Portage-Verzeichnisses heruntergeladen:</p> > ><pre> ># <e>emerge rsync</e> ></pre> > ><p>Das ungefähr 10 MB große Portage-Verzeichnis wird nun >heruntergeladen.</p> > ><impo>Die Adresse des rsync-Servers ist momentan ><path>rsync://rsync.gentoo.org/gentoo-portage</path>. Falls Sie Probleme haben >auf Gentoo rsync zuzugreifen, überprüfen Sie, dass die SYNC Variable >in der Datei <path>/etc/make.conf</path> auf diese Adresse gesetzt ist.</impo> > ><note>Sie können für den rsync-Befehl einen HTTP-Proxy einstellen, >falls Sie sich hinter einer Firewall befinden. Dazu setzen Sie die Variable ><c>RSYNC_PROXY="hostname:port"</c> in der Datei <path>/etc/make.conf</path> oder >verwenden Sie diese als Umgebungsvariable.</note> > ></body> ></section> ></chapter> > ><chapter> ><title>Der Schritt von "stage1" zu "stage2"</title> ><section> ><body> > ><impo>Falls Sie eine stage2- oder stage3-Archiv verwenden, dann haben wir den >bootstrap-Prozess bereits für Sie durchgeführt. Es gibt keinen Grund, >den bootstrap-Prozess ein weiteres Mal durchzuführen, außer, Sie >entscheiden sich dafür nach dem <c>emerge rsync</c> die allerneuesten >Gentoo Linux Komponenten zu installieren. Die meisten Benutzer, die stage2- >oder stage3-Archive verwenden, werden <e>nicht</e> noch einmal den >bootstrap-Prozess durchführen, da dieser selbst auf schnellen Rechnern >bis zu einer Stunde in Anspruch nehmen kann. Dennoch empfehlen wir Ihnen die >Lektüre dieses Kapitels und die Einstellungen in der Datei ><path>/etc/make.conf</path> vorzunehmen.</impo> > ><p>Da Sie nun eine funktionierende Kopie des Portage-Verzeichnisses haben, >müssen Sie nun den Gentoo Linux bootstrap-Prozess durchlaufen. Dazu >editieren zuerst die Datei <path>/etc/make.conf</path>. In dieser Datei sollten >Sie die <c>USE</c> Flags (mehr dazu in der <uri >link="/doc/de/use-howto.xml">Gentoo Anleitung zu den USE Flags</uri>) an Ihr >System und Ihre Wünsche anpassen. Über die <c>USE</c> Flags >können Sie steuern, welche optionale Funktionalität Sie in die Pakete >eingebaut haben möchten. Normalerweise ist die vorgegebene Einstellung, ><e>leere</e> oder ungesetzte <c>USE</c> Flags, ausreichend. Wichtig sind die >für Ihr System passenden Einstellungen für <c>CHOST</c>, <c>CFLAGS</c> >und <c>CXXFLAGS</c>. Auskommentierte Beispiele befinden sich in der Datei. >Falls Sie sich hinter einer Firewall befinden, sollten Sie einen Proxy >eintragen.</p> > ><pre> ># <e>nano -w /etc/make.conf</e> <comment>(Passen Sie die Einträge an)</comment> ></pre> > ><note>Anwender, die irh System wesentlich optimieren wollen oder müssen, >sollten einen Blick in die Date <path>/etc/make.globals</path> werfen. Diese >Datei beinhaltet alle Gentoo Linux Standardeinstellungen und sollte niemals >verändert werden. Falls die Standardeinstellungen nicht ausreichend sind, >können Sie neue Variablen in <path>/etc/make.conf</path> setzen, da >Einträge in der <path>make.conf</path> die vorgegebenen Einträge in >der <path>make.globals</path> <e>überschreiben</e>. Falls Sie sich >für das Optimieren mittels der <c>USE</c> Flags interessieren, schauen Sie >in die Datei <path>/etc/make.profile/make.defaults</path>. Wenn Sie vorhandene ><c>USE</c> Flags abschalten wollen, fügen Sie in der Datei ><path>/etc/make.conf</path> ein entsprechendes <c>USE="-foo"</c> ein (dieses >würde das Flag <c>foo</c> abschalten).</note> > ><p>Jetzt können Sie den bootstrap-Prozess starten. Dieser benötigt >etwa ein bis vier Stunden, ganz davon abhängig, wie fix Ihr Rechner ist. >Dabei wird das entpackte Installationsarchiv dazu vorbereitet, den Rest des >Systems zu kompiliren. Die GNU Compiler Suite sowie die GNU C Bibliothek werden >gebaut. Dieses sind zeitaufwändige Vorgänge, die den Hauptteil des >bootstrap-Prozesses ausmachen:</p> > ><pre> ># <e>cd /usr/portage</e> ># <e>scripts/bootstrap.sh</e> ></pre> > ><p>Der bootstrap-Prozess startet nun.</p> > ><note>Portage verwendet normalerweise <path>/var/tmp</path> während des >Kompilieren der Pakete, das mehrere hundert MegaByte an temporärem Speicher >benötigt. Wenn Sie das Verzeichnis, in das Portage diese temporären >Dateien ablegt, ändern möchten, können Sie dieses <e>vor</e> dem >Starten des bootstrap-Prozesses durch Setzen der Umgebungsvariable ><c>PORTAGE_TMPDIR</c> tun:</note> > ><pre> ># <e>export PORTAGE_TMPDIR="/otherdir/tmp"</e> ></pre> > ><p>Das Skript <c>bootstrap.sh</c> baut nun die Pakete <c>binutils</c>, ><c>gcc</c>, <c>gettext</c> und <c>glibc</c>. Danach werden <c>binutils</c>, ><c>gcc</c> sowie <c>gettext</c> mit der neuen <c>glibc</c> neu gebaut. Es muss >nicht erwähnt werden, dass dieser Prozess seine Zeit braucht... Mache Sie >ein kleines Nickerchen und wenn der Prozess dann durchgelaufen ist, haben Sie >den Stand des stage2-Archivs erreicht.</p> > ></body> ></section> ></chapter> > ><chapter> ><title>Der Schritt von stage2 zu stage3</title> ><section> ><body> > ><note>Falls Sie es noch nicht getan haben, editieren Sie die Datei ><path>/etc/make.conf</path> nach Ihren Vorlieben (siehe auch Kapitel <uri >link="#doc_chap10">Der Schritt von stage1 zu stage2</uri>).</note> > ><p>Sobald der bootstrap-Prozess abgeschlossen ist und Sie sich in stage2 >befinden (nochmals, wenn Sie ein stage3-Archiv verwenden, dann werden diese >Schritte nicht benötigt), kompilieren oder installieren Sie den Rest des >Basissystems wie folgt:</p> > ><pre> ># <e>export CONFIG_PROTECT=""</e> ># <e>emerge --pretend system</e> > <comment>[listet alle zu installierenden Pakete auf]</comment> ># <e>emerge system</e> ></pre> > ><note>Die Umgebungsvariable <c>export CONFIG_PROTECT=""</c> stellt sicher, dass >alle neuen Dateien, die in das Verzeichnis <path>/etc</path> installiert werden, >die alten dort überschreiben (aus dem Paket ><path>sys-apps/baselayout</path>). Dazu wird Portages neuer Mechanismus zum >Schutz von Konfigurationsdateien umgangen. Genaueres erfahren Sie, wenn Sie ><c>emerge --help config</c> aufrufen.</note> > ><p>Es dauert seine Zeit das ganze Basissystem zu installieren. Ihr Lohn ist es, >dass es gänzlich auf Ihren Rechner optimiert ist. Leider müssen Sie >einen Weg finden, sich bis zu diesem Zeitpunkt zu beschäftigen. Der Autor >empfielt "Star Wars - Super Bombad Racing" für die PS2. Wenn <c>emerge >system</c> abgeschlossen ist, besitzen Sie ein stage3 Gentoo Linux System.</p> > ></body> ></section> ></chapter> > ><chapter> ><title>Letzte Schritte: Zeitzone</title> ><section> ><body> > ><note>Falls Sie es noch nicht getan haben, editieren Sie die Datei ><path>/etc/make.conf</path> nach Ihren Vorlieben (siehe auch Kapitel <uri >link="#doc_chap10">Der Schritt von stage1 zu stage2</uri>).</note> > ><p>Sie sollten ein stage3 System haben, das zur abschließenden >Konfiguration bereit ist. Sie beginnen mit dem Einstellen der Zeitzone. Durch >setzen der Zeitzone bevor der Kernel gebaut wird, stellen Sie sicher, dass Sie >eine sinnvolle Ausgabe von <c>uname -a</c> erhalten.</p> > ><p>Sie finden Ihre Zeitzonendatei in <path>/usr/share/zoneinfo/</path>. >Erstellen Sie nun einen symbolischen Link:</p> > ><pre> ># <e>ln -sf /usr/share/zoneinfo/pfad/zur/zeitzonendatei /etc/localtime</e> ><comment>z.B. für Berlin:</comment> ># <e>ln -sf /usr/share/zoneinfo/Europe/Berlin /etc/localtime</e> ></pre> > ></body> ></section> ></chapter> > ><chapter> ><title>Letzte Schritte: Kernel, System Logger und Cron</title> ><section> ><body> > ><p>Sie werden nun die ppc-Kernel-Quellen mit <c>emerge</c> installieren. Dazu >geben Sie <c>emerge sys-kernel/ppc-sources</c> ein.</p> > ><p>Sobald diese installiert sind, wird es an der Zeit, den eigenen Kernel zu >bauen:</p> > ><pre> ># <e>cd /usr/src/linux</e> ># <e>make menuconfig</e> ># <e>make dep && make clean vmlinux modules modules_install</e> ># <e>cp vmlinux System.map /boot</e> ></pre> > ><note>Sie sollten <e>nur</e> die <c>sys-kernel/ppc-sources</c> Gentoo Kernel >für PowerPC-basierte Maschinen benutzen.</note> > ><warn>Für einen fehlerfrei funktionierenden Kernel, stellen Sie sicher, >dass manche Optionen <e>nicht als Modul</e> kompiliert werden. Dazu aktivieren >Sie <e>"Code maturity level options --> Prompt for development and/or incomplete >code/drivers"</e>, damit alle nötigen Optionen verfügbar sind. In der ><e>"File systems"</e>-Sektion aktivieren Sie <e>"Device File System"</e> >(beachten Sie, dass Sie die <e>"/dev/pts file system support"</e> Option ><e>nicht</e> aktivieren müssen). Außerdem müssen Sie das ><e>"Virtual Memory File system"</e> einschalten. Dann noch unter <e>"Macintosh >Device Drivers"</e> den <e>"Support for ADB row keycodes"</e> abschalten. >Ebenso deaktivieren Sie die <e>"Enhanced RTC"</e> Option (in <e>"Character >devices"</e>), da es keine PPC-freundliche ATM ist. Aber schalten Sie den ><e>"Support for /dev/rtc"</e> unter <e>"General setup"</e> ein. Außerdem >ist es immer eine gute Idee, ext2 weiterhin aktiviert zu lassen, egal, ob Sie es >nutzen oder nicht. Benutzer mit OldWorld-Systemen sollten HFS einschalten, um >den kompilierten Kernel auf die MacOS-Partition zu kopieren.</warn> > ><impo>Wenn Sie einen ATAPI CD-Brenner benutzen, sollten Sie die SCSI-Emulation >im Kernel aktivieren. Die neuen cdrtools können zwar direkt auf >ATAPI-Geräate ohne die SCSI-Simulation zugreifen, jedoch ist dieses noch >als "unstable" eingestuft. Also, zur Aktivierung der SCSI-Emulation schalten >Sie <e>"ATA/IDE/MFM/RLL support" --> "IDE, ATA and ATAPI Block devices" --> >"SCSI emulation support" (ruhig als Modul)</e> ein; dann unter <e>"SCSI support" >--> "SCSI suppport", "SCSI CD-ROM support" und "SCSI generic support" (ebenso >als Modul)</e> einschalten. Falls Sie Module verwenden wollen, müssen Sie >noch nach der Kompilation des Kernels <c>echo -e "ide-scsi\nsg\nsr_mod" >> >/etc/modules.autoload</c> eingeben, um die Module automatisch beim Booten zu >laden. Sie sollten außerdem <c>append="hdc=ide-scsi"</c> in Ihre ><path>/etc/yaboot.conf</path> hinzufügen.</impo> > ><impo>Wenn Sie ein OldWorld-System besitzen, mounten Sie ihre HFS (MacOS) >Partition, dann kopieren Sie den Kernel darauf, sodass BootX ihn beim Starten >laden kann. BootX sucht automatisch nach Kernel im Verzeichnis <path>Linux >Kernels</path> im System-Verzeichnis.</impo> > ><p>Ihr neuer, angepasster Kernel (und die Module) sind nun installiert. Sie >müssen nun einen "System Logger" zur Installation wählen. Wir >bieten mit <e>sysklogd</e> das traditionelle Paket an "system logging daemons". >Ebenso gibt es <e>metalog</e>, zu dem Power-User von sysklogd aufgrund seiner >schlechten Leistung umsteigen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, versuchen Sie >metalog, da es inzwischen ziemlich populär zu sein scheint. Um einen >Logger zu installieren, tippen Sie <e>eine</e> der folgenden Möglichkeiten >ein:</p> > ><pre> ># <e>emerge app-admin/sysklogd</e> ># <e>rc-update add sysklogd default</e> ><comment>oder</comment> ># <e>emerge app-admin/metalog</e> ># <e>rc-update add metalog default</e> ></pre> > ><warn>Falls Sie ein Version 1.2 stage3-Archiv verwenden, brauchen Sie keinen >System Logger zu installieren. stage3-ppc-1.2.tbz2 beinhaltet sysklogd. Wenn >Sie stattdessen metalog verwenden möchten, müssen Sie sysklogd sauber >deinstallieren: Teilen Sie zuerst dem System mit, dass Sie sysklogd nicht >weiter beim Booten starten möchten: <c>rc-update del sysklogd</c>. Dann >deinstallieren Sie sysklogd mit <c>emerge unmerge sysklogd</c>. >Möglicherweise müssen Sie noch die sysklogd-Konfigurationsdatei in ><path>/etc</path> löschen (halten Sie nach <c>cfgpro</c> in der Dateiliste >beim deinstallieren Ausschau). Nun können Sie metalog mit <c>emerge >metalog</c> installieren und durch <c>rc-update add metalog default</c> >automatisch beim Booten starten.</warn> > ><impo>metalog schreibt seine Daten blocksweise auf die Festplatte, weshalb >Nachrichten nicht direkt in den Logdateien auftauchen. Falls Sie einen Daemon >debuggen möchten, ist dieses Verhalten weniger sinnvoll. Während Ihr >Gentoo Linux System läuft, können Sie metalog ein USR1-Signal senden, >um vorrübergehend die Pufferung von Nachrichten abzuschalten (sprich, ><c>tail -f /var/log/everything/current</c> arbeitet nun wie erwartet in >Realzeit); ein USR2-Signal schaltet die Pufferung wieder ein.</impo> > ><p>Sie können jetzt ein beliebiges Cron Paket zur Installation >auswählen. Momentan bieten wir <c>dcron</c>, <c>fcron</c> und ><c>vcron</c>. Wenn Sie sich nicht entscheiden können, wählen Sie ><c>vcron</c>. Eines der Pakete installieren Sie wie folgt:</p> > ><pre> ># <e>emerge sys-apps/dcron</e> ># <e>crontab /etc/crontab</e> ><comment>oder</comment> ># <e>emerge sys-apps/fcron</e> ># <e>crontab /etc/crontab</e> ><comment>oder</comment> ># <e>emerge sys-apps/vcron</e> ># <e>crontab /etc/crontab</e> ></pre> > ><p>Für weitere Informationen, wie Cron unter Gentoo Linux funktioniert, >lesen Sie <uri >link="http://lists.gentoo.org/pipermail/gentoo-announce/2002-April/000151.html">diese >Nachricht</uri>.</p> > ></body> ></section> ></chapter> > ><chapter> ><title>Letzte Schritte: Zusätzliche Pakete installieren</title> ><section> ><body> > ><p>Wenn Sie Benutzer eines Laptops sind und Ihre PCMCIA-Slots nach dem ersten >richtigen Booten benutzen wollen, sollten Sie das Paket <c>pcmcia-cs</c> >installieren.</p> > ><pre> ># <e>emerge sys-apps/pcmcia-cs</e> ></pre> ></body> ></section> ></chapter> > > ><chapter> ><title>Letzte Schritte: Konfiguration des Systems</title> > ><section> ><title><path>/etc/fstab</path></title> ><body> > ><p>Ihr Gentoo Linux System ist nun annähernd betriebsbereit. Es >müssen noch einige wichtige Systemdateien konfiguriert und der yaboot >Bootmanager installiert werden.</p> > ><p>Zuerst muss die Datei <path>/etc/fstab</path> angepasst werden. Tragen Sie >die Dateisysteme <c>ext2</c> oder <c>ext3</c> entsprechend Ihrer Konfiguration >ein. Verwenden Sie das unten gelistete Beispiel und ersetzen Sie <c>ROOT</c> >und <c>SWAP</c> durch die entsprechenden Geräte (z.B. <c>hda2</c> usw.). >Sind Sie Benutzer eines NewWorld-Systems, tragen Sie <e>nicht</e> die bootstrap >Partition ein!</p> > ><pre caption="/etc/fstab"> ><comment> ># /etc/fstab: static file system information. ># ># "noatime" schaltet "atimes" (man mount) ab und erhöht so die Performance. ("atimes" ># wird normalerweise nicht benötigt und "notail" erhöht die Leistung eines ReiserFS ># Dateisystems, allerdings auf Kosten der Speicherausnutzung.) Wenn Sie frei zwischen ># "tail" oder "notail" wählen wollen, lassen Sie die "noatime" Option sicherheitshalber ># weg. ># <fs> <mountpoint> <type> <opts> <dump/pass> ></comment> >/dev/ROOT / ext3 noatime 0 1 >/dev/SWAP none swap sw 0 0 >/dev/cdroms/cdrom0 /mnt/cdrom iso9660 noauto,ro 0 0 >proc /proc proc defaults 0 0 ></pre> ></body> ></section> > ><section> ><title>Das Passwort für den Superuser root setzen</title> ><body> > ><p>Bevor Sie es vergessen, setzen Sie das Passwort für den Superuser root >mittels: </p> > ><pre> ># <e>passwd</e> ></pre> ></body> ></section> > ><section> ><title><path>/etc/hostname</path></title> ><body> > ><p>Tragen Sie in dieser Datei den kompletten Namen (Rechnername und Domainname) >für Ihren Rechner in iener einzigen Zeile ein, z.B. ><c>rechnername.domainname.lan</c>.</p> > ></body> ></section> > ><section> ><title><path>/etc/hosts</path></title> ><body> > ><p>Diese Datei enthält eine Auflistung von IP-Adressen und Ihrem >zugehörigen Rechnernamen. Sie wird vom System gebraucht, um IP-Adressen >von Rechnernamen aufzulösen, die nicht Ihrem verwendeten Nameserver stehen. >Hier ist ein Beispiel der Datei:</p> > ><pre caption="/etc/hosts"> >127.0.0.1 localhost ><comment> ># Die folgende Zeile enthält eine IP-Adresse ihres lokalen ># Netzwerks und dem Ihrem Rechner zugewiesenen <uri link="#doc_chap15_sect3">Rechnernamen</uri> ></comment> >192.168.1.1 rechnername.domainname.lan rechnername ></pre> > ></body> ></section> > ><section> ><title>Abschließende Netzwerkkonfiguration</title> ><body> > ><p>Fügen Sie die Namen aller Module, die für den Betrieb Ihres System >benötigt werden, in die Datei <path>/etc/modules.autoload</path> ein >(Optionen können Sie in derselben Zeile an den Modulnamen anhänten). >Wenn Gentoo Linux bootet, werden diese Module automatisch geladen. Vor allem >sollten Sie dort das Modul der Netzwerkkarte eintragen, falls Sie es als Modul >kompiliert haben: </p> > ><pre caption="/etc/modules.autoload"> >sungem ></pre> > ><p>Passen Sie vor dem ersten Booten die Datei <path>/etc/conf.d/net</path> Ihrer >Netzwerkumgebung an:</p> > ><pre> ># <e>nano -w /etc/conf.d/net</e> ># <e>rc-update add net.eth0 default</e> ></pre> > ><p>Besitzen Sie mehrere Netzwerkkarten, müssen Sie weitere ><path>net.eth<comment>x</comment></path> Skripte für jede Karte >(<comment>x</comment> = 1, 2, ...) erstellen:</p> > ><pre caption="Mehrere Netzwerkkarten"> ># <e>cd /etc/init.d</e> ># <e>cp net.eth0 net.eth<comment>x</comment></e> ># <e>rc-update add net.eth<comment>x</comment> default</e> ></pre> > ><p>Haben Sie eine PCMCIA-Karte installiert, prüfen Sie, ob die >Einstellungen in der Datei <path>/etc/init.d/pcmcia</path> für Ihr System >korrekt sind und fügen dann ><pre> >depend() { > need pcmcia >} ></pre> >am Kopf der Datei <path>/etc/init.d/net.eth<comment>x</comment></path> ein, sodass >PCMCIA-Treiber automatisch geladen werden, wenn die Netzwerkeinstellungen >geladen werden.</p> > ><p>Wechseln Sie öfter zwischen diversen Netzen (wenn Sie z.B. Ihren Laptop >daheim und auf der Arbeit verwenden), wird Ihnen sicherlich das Programm ><c>quickswitch</c> gefallen. Dort können Sie diverse Umgebungen anlegen >und schnell zwischen diesen wechseln, ohne jedesmal die Konfigurationsdateien >anzupassen.</p> > ></body> ></section> > ><section> ><title>Grundlegende Einstellungen (einschließlich des Tastaturlayouts)</title> ><body> ><pre caption="Grundlegende Einstellungen"> ># <e>nano -w /etc/rc.conf</e> ></pre> > ><p>Folgen Sie den Anweisungen in der Datei, um die Einstellungen anzupassen. >Überprüfen Sie, dass <c>CLOCK</c> Ihrer Vorliebe entspricht. Das >Tastaturlayout kann über die Variable <c>KEYMAP</c> eingestellt werden (in ><path>/usr/share/keymaps/</path> finden Sie verschiedene Möglichkeiten; >auch Mac-Benutzer sollten nun die Konfiguration aus dem Verzeichnis ><path>i386</path> verwenden). Für eine deutsche Tastaturbelegung >können Sie folgendes einstellen:</p> > ><pre caption="Deutsche Tastaturbelegung"> ><e>KEYMAP="de-latin1"</e> ></pre> > ></body> ></section> ></chapter> > > ><chapter> ><title>Letze Schritte: Konfiguration des Bootmanagers</title> > ><section> ><body> ><p>Der größte Unterschied von Linux auf x86-Maschinen ist der >Bootloader. NewWorld-Mschinen benutzen <c>yaboot</c>. OldWorld-Maschinen >verwenden BootX.</p> > ></body> ></section> > ><section> ><title><c>yaboot</c> für NewWorld-Maschinen (automatische Konfiguration mit <c>yabootconfig</c>)</title> ><body> > ><p>Sie können das neue und verbesserte Programm <c>yabootconfig</c> >verwenden, das bei <c>yaboot-1.3.8-r1</c> und neueren Versionen beiliegt, um >automatisch <c>yaboot</c> zu Konfigurieren. <c>yabootconfig</c> wird die >diversen Partitionen Ihres Rechners finden und eine Möglichkeit des Dual- >oder Triple-Boot mit Linux, Mac OS und Mac OS X bereitstellen.</p> > ><p>Um <c>yabootconfig</c> zu verwenden, muss Ihre Festplatte ine bootstrap >Partition besitzen und die Datei <path>/etc/fstab</path> entsprechend Ihrer >Linux Partitionen konfiguriert sein. Das sollten Sie aber schon in den >vorangegangenen Schritten erledigt haben. Bevor Sie starten, installieren Sie >die letzte verfügbare Version von <c>yaboot</c>, indem Sie <c>emerge -u >yaboot</c> eingeben. Das ist nötig, da die neueste Version immer in >Portage verfügbar ist, aber nicht auf den Installations-Archiven.</p> > ><p>An der Eingabeaufforderung geben Sie <c>yabootconfig</c> ein. Das Programm >startet nun und es verlangt von Ihnen die Bestätigung, ob die gefundene >bootstrap Partition die richtige ist. Geben Sie <c>Y</c> ein, falls es korrekt >ist. Falls nicht, überprüfen Sie Ihre <path>/etc/fstab</path>. ><c>yabootconfig</c> wird dann überprüfen, ob andere Betriebssysteme >auf Ihrem Rechner installiert sind, die Datei <path>/etc/yaboot.conf</path> >erstellen und <c>mkofboot</c> ausführen (mkofboot wird zur Formatierung der >bootstrap Partition und Installation der yaboot Konfiguration dorthin >verwendet).</p> > ><p>Sie sollten die Datei <path>/etc/yaboot.conf</path> auf Korrektheit >überprüfen. Wenn Sie Änderungen an <path>/etc/yaboot.conf</path> >vorgenommen haben (wie z.B. Änern des automatisch zu bootenden >Betriebssystems), führen Sie darauf <c>ybin -v</c> aus, um Ihre bootstrap >Partition zu erneuern.</p> > ></body> ></section> > ><section> ><title><c>yaboot</c> für NewWorld-Maschinen (manuelle Konfiguration von <path>/etc/yaboot.conf</path>)</title> ><body> > ><p>Wenn Sie aus irgendeinem Grund nicht <c>yabootconfig</c> die >Konfigurationsdatei <path>/etc/yaboot.conf</path> erstellen lassen wollen, >können Sie die bereits vorhandene Beispieldatei anpassen. Hier eine >mögliche <path>yaboot.conf</path>:</p> > ><pre caption="/etc/yaboot.conf"> ><comment> >## /etc/yaboot.conf >## >## Rufen Sie "man yaboot.conf" für Details auf. Machen Sie keine >## Änderungen, außer, Sie benötigen Sie wirklich!! >## Sehen Sie sich auch in /usr/share/doc/yaboot/example mögliche >## Konfigurationen an. >## >## Für ein Dual-Bootmenü, fügen Sie eine oder mehrere Zeilen wie >## bsd=/dev/hdaX, macos=/dev/hdaY, macosx=/dev/hdaZ hinzu. ></comment> > ><comment>## Unsere bootstrap Partition:</comment> >boot=/dev/hda9 > ><comment> >## hd: ist für die OpenFirmware, um hda anzusprechen. >## führen Sie ofpath /dev/hda aus, um die richtigen Einstellung zu finden ></comment> >device=hd: ><comment>## Partition, auf der die Kernel-Images zu finden sind</comment> >partition=11 > >root=/dev/hda11 >delay=5 >defaultos=macosx >timeout=30 >install=/usr/lib/yaboot/yaboot >magicboot=/usr/lib/yaboot/ofboot > ><comment> >################# >## Dieser Abschnitt kann dupliziert werden, um zwischen mehreren Kernel >## oder unterschiedlichen Boot-Optionen wählen zu können >################# ></comment> > image=/boot/vmlinux > label=Linux > sysmap=/boot/System.map > read-only ><comment>##################</comment> > >macos=/dev/hda13 >macosx=/dev/hda12 >enablecdboot >enableofboot ></pre> > ><p>Sobald Sie die Datei <path>yaboot.conf</path> Ihren Wünschen >entsprechend konfiguriert haben, führen Sie <c>mkofboot -v</c> aus, um die >Einstellungen in der bootstrap Partition zu sichern. Vergessen Sie es nicht! >Wenn alles gut verläuft und Sie dieselben Optionen wie in dem Beispiel oben >verwendet haben, sehen Sie nach dem nächsten Reboot ein einfaches >Bootmenü mit fünf Einträgen. Sollten Sie später die Datei ><path>/etc/yaboot.conf</path> ändern, müssen Sie <c>ybin -v</c> >ausführen, um die bootstrap Partition zu aktualisieren (mkofboot wird nur >beim ersten Mal benötigt).</p> > ><note><c>yaboot</c> bestizt die Möglichkeit, einige Einstellungen >während des Bootvorgangs vorzunehmen. Schauen Sie für weitere >Informationen auf <uri>http://penguinppc.org/projects/yaboot/</uri></note> > ></body> ></section> > ><section> ><title>BootX für OldWorld-Maschinen</title> ><body> > ><impo>Führen Sie diese Schritte nach dem Reboot Ihres Rechners im >nächsten Schritt aus.</impo> > ><p>Booten Sie Ihren Rechner in MacOS und öffnen Sie die BootX Erweiterung. >Wählen Sie <c>Options...</c> und schalten Sie <c>Use specified RAM Disk</c> >aus. Wenn Sie zu den BootX Haupteinstellungen zurückkehren, werden Sie nun >eine Option vorfinden, in der Sie Ihre Festplatte und Partition der Root >Partition angeben. Geben Sie dort die entsprechenden Werte ein.</p> > ><p>BootX kann so eingestellt werden, dass Linux beim Booten gestartet wird. >Dabei wird erst Ihr Rechner in MacOS gestartet, worauf BootX Linux lädt und >startet. Schauen Sie auf die <uri >link="http://penguinppc.org/proejcts/bootx/">BootX Homepage</uri> für >weitere Informationen.</p> > ></body> ></section> > ></chapter> > ><chapter> ><title>Installation beendet!</title> ><section> ><body> > ><p>Gentoo Linux ist installiert. Der letzte verbleibende Schritt ist die >chroot-Umgebung zu verlassen, die Partitionen sicher zu unmounten und den >Rechner zu reboooten:</p> > ><pre> ># <e>exit</e> <comment>Dieses beendet die chroot Umgebung; Sie können auch <c>^D</c> eingeben</comment> ># <e>cd / </e> ># <e>umount /mnt/gentoo/proc</e> ># <e>umount /mnt/gentoo</e> ># <e>reboot</e> ></pre> > ><note>Nach dem Reboot sollten Sie <c>update-modules</c> ausführen, um die >Datei <path>/etc/modules.conf</path> zu erzeugen. Anstatt die Datei direkt >editieren, sollten Sie Änderungen in <path>/etc/modules.d</path> vornehmen.</note> > ></body> ></section> ></chapter> > ><chapter> ><title>Extras</title> ><section> ><title>Emulierung von meheren Maustasten</title> ><body> > ><p>Sie können die folgenden Zeilen der Datei <path>/etc/sysctl.conf</path> >hinzufügen, um mehrere Maustasten bei jedem Booten zu emulieren. Die Werte >für die Tasten können Sie mit dem Programm <c>showkey</c> ermitteln. >Hier ist ein Beispiel, um F11 und F12 zu verwenden:</p> > ><pre> ># Aktiviert die Maustasten-Emulation >dev.mac_hid.mouse_button_emulation = 1 ># Setze zweite Maustaste auf 87 - F11 >dev.mac_hid.mouse_button2_keycode = 87 ># Setze dritte Maustaste auf 88 - F12 >dev.mac_hid.mouse_button3_keycode = 88 ></pre> > ></body> ></section> > ><section> ><title>Gentoo-Stats</title> ><body> > ><p>Das "Gentoo Linux usage statistics project" wurde gestartet, um den >Entwicklern einen Überblick der Gentoo-Benutzer zu verschaffen. Es sammelt >Informationen über die Verbreitung von Gentoo Linux und hilft, >Prioritäten bei den Entwicklern zu setzten. Die Installation ist >freiwillig, jedoch wäre es willkommen, wenn Sie daran beteiligen >würden. Generierte Stastiken können Sie sich unter ><uri>http://stats.gentoo.org/</uri> ansehen.</p> > ><p>Der gentoo-stats Server wird Ihrem System eine eindeutige ID vergeben. Diese >ID wird dafür benötigt, dass jedes System nur einmal gezält wird. >Diese ID wird weder dafür verwendet, um ihr System individuell zu >identifiziern, noch wird sie mit der IP-Adresse oder anderen persönlichen >Informationen abgeglichen. Alle Vorkehrungen wurde getroffen, um Ihre >Privatssphäre in der Entwicklung dieses Systems zu wahren. Nachfolgend >sind die Informationen geliestet, die das <c>gentoo-stats</c> Programm >überwachen wird:</p> > ><ul> ><li>installierte Pakete und ihre Versionsnummer</li> ><li>CPU Informationen: Geschwindigkeit (MHz), Hersteller, Modell, CPU Flags (wie "altivec"</li> ><li>Speicher Informationen (installierter physischer RAM, Größe der angelegten Swap Partition(en))</li> ><li>PCI Karten und Netzwerkkarten Chipsätze</li> ><li>das Gentoo Linux Profil, das Ihr Rechner verwendet (dorthin, wo der Link <path>/etc/make.profile</path> zeigt)</li> ></ul> > ><p>Wir sind uns bewusst, dass eine Bekanntmachung von sensiblen Informationen >eine Gefährdung für viele Gentoo Linux Benutzer darstellt (und ebenso >für die Entwickler).</p> > ><!-- Ich hoffe die Aussage des Satzes richtig getroffen zu haben: >We are aware that disclosure of sensitive information is a threat to most Gentoo Linux users (just as it is to the developers).--> > ><ul> ><li>Solange Sie nicht das gentoo-stats Programm ändern, wird niemals eine >sensible Information, wie Ihr Passwort, Konfigurationsdateien, der >Lieblingsfilm, ... übertragen</li> ><li>Die Übermittlung Ihrer E-Mail Adresse ist optional und >defaultmäßig ausgeschaltet.</li> ><li>Die IP-Adresse von der Ihre Datenübertragung stammt wird niemals >in der Art gespeichert, dass wir Sie identifizieren können. Es gibt keine >Zusammenänge zwischen der IP-Adresse und der System-ID.</li> ></ul> > ><p>Die Installation ist einfach -- fürhen Sie die folgenden Befehle >aus:</p> > ><pre caption="gentoo-stats installieren"> ># <c>emerge gentoo-stats</c> <comment>Installiert gentoo-stats</comment> ># <c>gentoo-stats --new</c> <comment>Bezieht eine neue System-ID</comment> ></pre> > ><p>Der zweite Befehl wird eine neue System-ID anfragen und sie in ><path>/etc/gentoo-stats/gentoo-stats.conf</path> ablegen. Sie können >diese Datei anschauen, um zusätzliche Konfigurationsparameter zu sehen.</p> > ><p>Sie sollten das Programm regelmäßig laufen lassen (gentoo-stats >benötig keine Superuser Rechte). Fügen Sie folgende Zeile in Ihre ><path>crontab</path> ein:</p> > ><pre caption="gentoo-stats mit cron updaten"> ><c>0 0 * * 0,4 /usr/sbin/gentoo-stats --update > /dev/null</c> ></pre> > ><p>Das <c>gentoo-stats</c> Programm ist ein einfaches Perl-Script, dass Sie sich >mit Ihrem bevorzugten Textbetrachter oder Editor anschauen können: ><path>/usr/sbin/gentoo-stats</path>.</p> > ></body> ></section> > ><section> ><title>Weiterführende Informationen</title> ><body> > ><p>Wenn Sie Fragen haben oder bei der Entwicklung von Gentoo Linux mithelfen >möchten, tragen Sie sich auf der gentooppc-user und gentooppc-dev >Mailing-Liste ein (es gibt Links dazu auf unserer <uri >link="/main/en/lists.xml">Mailinglisten-Seite</uri> (bisher nur in Englisch).</p> > ><p>Außerdem gibt es eine <uri link="/doc/de/desktop.xml">Anleitung zur >Gentoo Linux Desktop Konfiguration</uri>, die Ihnen bei folgenden Konfiguration >Ihres neuen Gentoo Linux Systems weiterhelfen wird. Weiterhin ist der <uri >link="/doc/de/portage-user.xml">Portage Benutzer Leitfaden</uri> für eine >Einführung in Portage empfehlenswert.</p> > ><p>Die <uri link="/doc/en/gentoo-ppc-faq.xml">Gentoo Linux/PowerPC FAQ</uri> >(derzeit nur in Englisch) behandelt oft gestellte Fragen zum Betrieb von Gentoo >Linux/PPC. Die allgemeine <uri link="/doc/de/faq.xml">Gentoo Linux FAQ</uri> >wird Ihnen vielleicht auch weiterhelfen, obwohl sie sich hauptsächlich an >Benutzer von x86-Architekturen richtet. <uri >link="http://forums.gentoo.org/viewforum.php?f=24">Gentoo on PPC</uri> (auf >forums.gentoo.org) ist ein offenes Brett für Diskussionen rund um alle >PowerPC Angelegenheiten. Für gewöhnlich gibt es direkte Diskussionen >im Chat-Kanal <c>#gentoo-ppc</c> auf dem IRC-Server <e>irc.freenode.net</e>.</p> > ><p>Herzlich Willkommen und viel Spaß mit Gentoo Linux!</p> > ></body> ></section> > ></chapter> > ></guide>
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